Nicht einfach nur sprachlich zu vermitteln, sondern explizit den Gesprächskontext und das Sprachniveau der involvierten Parteien zu berücksichtigen, sind die Kernkompetenzen, die einen guten Dolmetscher auszeichnen. Wie Sie einen geeigneten Thai-Dolmetscher mit genau dieser Kompetenz finden, erfahren Sie hier im lingoking Ratgeber!
Inhalt
Wie finde ich einen geeigneten Thai Dolmetscher?
Für ein erfolgreiches Gespräch mit Übermittlungsaspekt ist es überaus bedeutsam, den genauen Wortlaut zu transferieren. Schon ein winziges Detail außer Acht zu lassen, kann erhebliche Konsequenzen haben, beispielsweise bei der Übersetzung einer Aussage vor Gericht. Speziell für solche komplexen Anlässe gibt es bei lingoking fachlich ausgebildete Dolmetscher, die jegliche Äußerungen wortgenau übersetzen, wie es beispielsweise ein Thai-Dolmetscher mit der thailändischen Sprache tut.
Informationen zur thailändischen Sprache
Noch heute ist Thailand mit seinen etwa 70 Millionen Einwohnern per Gesetz eine konstitutionelle Monarchie, sodass die Bevölkerung sehr hierarchisch strukturiert ist. Dies verfestigt sich in der thailändischen Sprache. Diese wird nämlich in fünf Stufen eingeteilt, die von den einzelnen Gruppen gesprochen werden. Neben der gewöhnlichen Umgangs- und Schriftsprache, wie sie auch in westeuropäischen Ländern existieren, gibt es in Thailand noch die Amtssprache, die Hofsprache und die Mönchssprache. Je nachdem, in welcher Sprachstufe ein Thai Dolmetscher eine thailändische Wortsilbe ausspricht, erhält sie dadurch eine ganz andere Bedeutung. Zum traditionellen Thai kommen diverse Dialekte und Mischformen hinzu, wie beispielsweise das Yawi, das im Süden von Thailand mit der malaiischen Sprache konvergiert. Ein thailändischer Dolmetscher muss darüber hinaus dazu fähig sein, die eigens für die thailändische Sprache entwickelte Schrift aufschlüsseln zu können, die von der indischen Schrift abstammt.
Des Weiteren grenzt sich Thai dadurch von vielen anderen Sprachen ab, dass sich Konsonanten in drei verschiedene Sparten aufteilen, und nicht etwa – wie bei vielen indogermanischen Sprachen üblich – in zwei Kategorien. Neben den stimmhaften Konsonanten wird bei den stimmlosen Konsonanten nämlich zwischen einer aspirierten und nicht aspirierten Aussprache unterschieden. Durch eine Aspiration erhält ein Konsonant einen zusätzlichen Hauchlaut.